Welches Holz ist am besten für Ihren Ofen geeignet ?
Welche Holzart ?
Mit sauberem und trockenem Holz von Laubbäumen erzielen Sie das beste Heizergebnis.
Zu den besten Holzarten der gängigsten Laubbäume, bei gleichem Volumen und vergleichbarer Feuchtigkeit, zählen :
Diese drei Arten gehören zu den sogenannten harten Hölzern, da ihre Dichte sehr hoch ist.
Holz von Nadelbäumen ist dagegen zu vermeiden. Bei der Verbrennung werden gesundheitsgefährdende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe freigesetzt.
Das Holz muss ausserdem sauber sein, frei von Schmutz, Farbe, Tinte oder jeglicher Behandlungsmittel. Somit ist Altholz nicht geeignet.
Nicht verwendet werden darf verschmutztes, verfaultes, moosiges oder von Pilz befallenes Holz.
Der perfekte Feuchtigkeitsgrad
Nur wirklich trockenes Holz brennt gut und entwickelt nicht zu viel Rauch. Je trockener das Holz ist, umso höher ist sein Brennwert. 1 kg trockenes Holz mit 10% Feuchtigkeitsgehalt entwickelt 3800 Watt. Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 50% dagegen nur 1900 Watt, also die Hälfte.
Feuchtes Holz kann auch den Rauchabzug ihres Ofens Grand-Mère verstopfen.
Trockenes Holz weist einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 20% auf. Dazu muss das Holz mindestens 2 Jahre im Freien trocknen, an einem gut durchlüfteten Ort, oder in einer technischen Trockenanlage.
Vor der Benutzung sollte das Holz unter einem Schutzdach gelagert werden, in einem Korb oder Scheiterhaufen, aber niemals direkt auf dem Boden.
Die perfekte Holzform
Wir empfehlen kleine Holzscheite von höchstens 6 bis 7 cm Durchmesser. (Hier spricht man oft von ¼ rund gespaltenen Scheiten, da das Holz in vier Teile gespalten und dann erneut gespalten wird).
Mit Holzscheiten von kleinem Querschnitt wird sehr schnell eine hohe Temperatur erreicht welche die Pyrolisewirkung auslöst : es werden schnell brennbare Gase freigesetzt die in der Backkammer brennen und nicht nur kleine Flammen die in der Brennzone bleiben.
Dank dieser Technik wird ein perfekter Backvorgang erzielt, perfekt für Pizzas als auch Grillgut ohne sie zu verbrennen.
Verwendet werden kann auch Brennholz das als Kleinholz zum Anfeuern angeboten wird. Diese kleinen Holzspalte sind perfekt für den Kochvorgang.
Grössere und dickere Holzscheite eignen sich bestens für lange Kochvorgänge, zum Beispiel Brotbacken oder für Schmorgerichte. Denn in diesem Fall ist nicht die Länge der Flammen wichtig, sondern eine ausreichende und langanhaltende Hitze. So heizt sich die Schamotte vollständig auf und kann dann während des Backvorgangs ohne Feuer über einen langen Zeitraum eine regelmässige Hitze wiedergeben, die nur ganz langsam absinkt.
Diese Holzscheite, die sowohl langsam als auch lange brennen, sind hier für bestens geeignet.