Das erste Anzünden

Das Entfeuchten eines Holzofens ist ein entscheidender Schritt bei der Inbetriebnahme und Wartung eines Holzofens.

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Das erste Anzünden

Das Beheizen des Ofens :

Verfahren des Trocknens des Ofens:

·    Am ersten Tag, ein schwaches Feuer 7 bis 8 Stunden in der Ofenmitte brennen lassen. Darauf achten, dass die Flamme nicht an das Gewölbe reicht. Man kann das Feuer sterben lassen und den Ofen mit der Isolierenden Tür wieder schließen, um die Temperatur im Ofen zu bewahren.

·    Am zweiten Tag ebenfalls ein schwaches Feuer während 7 oder 8 Stunden brennen lassen.

·    Dritter Tag: zu Beginn ein schwaches Feuer. Nach 2 Stunden Brennzeit, kann mehr Holz laufgelegt werden, damit die Flamme das Gewölbe während 5 oder 6 Stunden auf einer Länge von 20 bis 30 cm leicht leckt. Das Feuer auf dem Boden wird dabei mehrmals umgelegt, damit alle Teile des Gewölbes gut erwärmt werden. Während der ersten drei Tagen bleibt das Gewölbe schwarz.

·    Vierter Tag: Die Temperatur darf 100°C nicht übersteigen und soll erst nach zwei Stunden Brennzeit schrittweise höher als 100°C werden. Am Ende des Tages ist das Gewölbe teilweise Weiß (ungefähr drei Viertel des Gewölbes). Der Ofen ist nun trocken. Jetzt kann man Holzscheite brennen lassen damit das ganze Gewölbe Weiß zu wird.

Am ersten Tag, soll der Anzeiger auf dem Gewölbethermometer 60 °C und an den folgenden zwei Tagen 90° C nicht überschreiten.

Wenn Sie einen Ofen der im Freien aufgebaut ist, nicht während 6 Monaten, einen Ofen sich im trocknen Klima steht oder 3 im feuchten Klima nicht benutzt haben, muss man das Verfahren des Trocknens wieder erneuern.

Dafür ein schwaches Feuer im Zentrum des Bodens bei niedrigerer Temperatur (80°C ( 2 oder 3 Stunden brennen lassen).

Mikro-Risse von 12-13 Zentimeter Höhe können während dieser « Feuertaufe » am Gewölbe erscheinen. Sie sind weder für die Qualität noch die Langlebigkeit Ihres Ofens beunruhigend. Wenn die Risse grösser und dicker sind, bedeutet das, dass Sie die Anweisung zum Trocknen nicht beachtet haben.